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REISE + TOURISMUS
Fotocollage: Simone Brockes
Folgende Reisethemen haben wir für Sie - unter anderem - im Gepäck:
Schloss Krickenbeck am Niederrhein, NRW. Foto: Simone Brockes Wer die Anmut hügeliger Landschaften liebt, wird vom Niederrhein enttäuscht sein. Vielmehr besticht diese Region - zwischen Rhein und Maas gelegen - durch ihre schlichte Schönheit, die sich dem Besucher oft erst auf den zweiten Blick erschließt. Der NIEDERRHEIN: Ein Stück Naturerlebnis, das die Sinne anspricht.
FRANKREICH: Das Meer vor Augen, die Pyrenäen im Rücken: Willkommen an der Côte Vermeille = der Purpurküste Blick auf die romantische Bucht von Collioure. Foto: Simone Brockes Wo der Süden Frankreichs zuhause ist: Collioure, das Juwel der Côte Vermeille
Die Côte Vermeille – die Purpurküste – ist der südwestlichste Abschnitt der französischen Mittelmeerküste, unweit der spanischen Grenze. Felsige Buchten, kleine Strände, romantische Fischerhäfen und pittoreske Ortschaften versprühen einen einzigartigen Charme. Schon berühmten Künstlern und Malern wie Matisse, Derain, Dufy oder Picasso und Dalí, galt diese Region als Quelle der Inspiration.
Entlang der östlichen Pyrenäenausläufer erstreckt sich die Côte Vermeille von der Plage Racou südlich von Argelès-sur-Mer bis zur spanischen Grenze bei Cerbrère. Die historische Provinz im Süden Frankreichs gehört zur Kulturlandschaft Roussillon. Bis zum Pyrenäenfrieden 1659 gehörte das gesamte Roussillon zu den Ländern der Krone von Aragón und zeitweise auch zum Königreich Mallorca. Lange Zeit war es zwischen Frankreich und Spanien umstritten. Das Gebiet entspricht dem heutigen Départment Pyrénees-Orientales mit Perpignan als Hauptort. Bis heute ist dieser Landstrich katalanisch geprägt... Die komplette Reportage + Fotos unter: http://www.lese-reise.net/Reise-Frankreich-Spezial
MALTA und ihre Nachbarinseln GOZO und COMINO Entdecken Sie das Herz des Mittelmeers
BELGIEN Oostende – wie es euch gefällt Ihr herb-schönes Gesicht erschließt sich dem Besucher meist erst auf dem zweiten Blick. Die an Geschichte reiche Hafenstadt gehört zu den Orten, die zeitweise zu Bedeutungslosigkeit herab sank. Dabei galt die flämische Stadt einst als die „feinste Badewanne“ der Belle Époque, die die Crème de la Crème des europäischen und russischen Adel anzog. Tagsüber flanierten elegant gekleidete Damen durch die königlichen Kolonaden, weiter über den breiten Seeboulevard, vorbei an herrschaftlichen Jugendstilvillen wie der „Villa Simone“ oder „Villa Maritza“, die recht lieblos eingequetscht zwischen phantasielosen Wohnkomplexen, ein bisschen hilflos wirken. Abends luden fesche Offiziere zum Tanz ins Casino, in dem sich heute unter anderem das exquisite Feinschmeckerrestaurant „Ostend Queen“ befindet. Neben kulinarischen Gaumenfreuden der Extraklasse genießt man von hier oben einen sensationellen Blick auf die Nordsee und den Boulevard von Oostende. Einen Sonnenuntergang von der Dachterrasse aus zu erleben ist ein einmaliges Spektakel... Rund 65 Kilometer Küste und Strand an der flämischen Küste sind ganzjährig ein lohnenswertes Reiseziel. Besonders auch für Kurzreisen geeignet. Foto: Simone Brockes
DONEGAL: Der faszinierende Nordwesten Irlands Hohe Berge, glasklare Seen und wilde Küsten, so präsentiert sich der Nordwesten Irlands, in der Grafschaft Donegal. Von den windgeschmirgelten Stränden der Atlantikküste bis zu den stillen Wassern des Shannon reicht das alte Königreich. Und überall spürt man den Widerhall der Vergangenheit. Die Küsten Irlands könnten eigens für Wanderer geschaffen worden sein. Auf Schritt und Tritt erlebt man hautnah die Natur und erhält Einblicke in Irlands reiche und alte Kultur. Von seinen umtosten Küsten und den einzigartigen geologischen Formationen bis zu sanften Hügeln und rauer Bergwelt, deren Gipfel wie mit Zuckerguss überzogen zu sein scheinen. Plätschernde Bäche und stille Täler wechseln sich ab mit quirligen Ferienorten und einsamen Strandbuchten, in denen donnernd und tosend der Atlantik einfällt. Letztere ist ein ständig wechselndes Kaleidoskop aus Licht und Farben. Ein Paradies für Naturfreunde. Die unberührte, menschenleere Landschaft ist ein wahres Eldorado für Tiere undPflanzen, so dass sich zahlreiche Gelegenheiten bieten, die vielfältige Flora und Fauna des irischen Westen und Nordwesten zu erkunden. Besonders erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang die Shannon Callows in der Nähe des Flusses Shannon im County Offaly nördlich des Lough Derg, der Ards Forest Park,Creeslough, County Donegal und der Ballycroy-Nationalpark, County Mayo.
Die "black-faces" Schafe sind in ganz Irland zu finden und sind das Wahrzeichen der Insel.
Fast ständig wechselt das Licht zwischen bewölkt, dramatisch und sonnig. FOTOS: Simone Brockes
SPECIAL: BENVENUTI in ITALIA Liebe auf den zweiten Blick: La Garfagnana, unbekannte Toskana Häuserfronten in Bagni di Lucca, Toskana Foto: Simone Brockes Eine Landschaft, so schön wie im Märchen
Ideal für Wanderer, Mountainbiker und Reiter ...und Menschen, die die Ruhe und die Natur lieben... Italien - und ganz besonders die „klassische“ Toskana zwischen Viarregio, Pisa, Florenz und Siena mit ihren sanften Hügeln und dem malerischen Licht - stellen eines der beliebtesten Reiseziele der Deutschen dar. Daneben gibt es jedoch Regionen, die nur wenige kennen, wie zum Beispiel die "La Garfagnana." Bagni di Lucca wird durch den Fluß Lima in zwei Hälften geteilt. Foto: Simone Brockes Nördlich von Lucca dehnt sich das Serchio-Tal aus, eine reizvolle Landschaft, reich an unberührten Naturschönheiten und lebhaften Kontrasten. Entlang den Ufern des Flusses Serchio, der parallel zum Meer zwischen den apuanischen Alpen im Westen und dem Appenin im Osten dahinfließt, erschließt sich dem Individualisten eine Gegend, die am besten zu Fuß, mit dem Mountain Bike oder auf dem Pferd zu entdecken ist. In der Garfagnana mit ihren zahlreichen malerischen Dörfern, die an den Hängen links und rechts des Serchio zu kleben scheinen, ist der Besucher fern vom Trubel des Massen-Tourismus. Dieser toskanische Landstrich eignet sich ideal zur Entspannung. Inmitten von Italienern mit traditionellem Lebensstil, wird der Gast mit unverdorbener Liebenswürdigkeit aufgenommen. Ein kleines Paradies für all diejenigen, die die Beschaulichkeit, die Ruhe und die Natur bevorzugen. Typisch italienisch. Foto: Simone Brockes Die Region in und um Bagni die Lucca, mit seinen vielen kleinen Bergdörfern, ist zu jeder Zeit sehenswert und erlebnisreich. Somit auch ein ideales Ziel im Winter. Hier prickelts: Wo der PROSECCO zu Hause ist Alles andere als eine "Mode-Brause" Das hügelige Prosecco-Anbaugebiet im nördlichen Teil der Provinz Treviso (Region Venetien) und nur eine Stunde von Venedig entfernt, stellt ein zwischen Conegliano und Valdobbiadene gelegenes natürliches Amphitheater dar. Hier spürt man die jahrhundertealte Weinkultur, die wohl eine der bezauberndsten italienischen Landschaften zutiefst geprägt hat. Die Einheimischen halten bis zum heutigen Tag an alten Traditionen fest, und Gastfreundschaft nimmt hier immer noch einen hohen Stellenwert ein...
CinqueTerre : Ligurien von seiner wohl schönsten Seite Sie gehört wohl zu dem bekanntesten offenen Geheimtipp unter den Italienfreunde. Die Cinque Terre, der Golf der Poeten, im äußersten Süden der ligurischen Küste. Etwa 80 Kilometer südlich von Genua liegen die fünf berühmten Dörfer „Monterosso“, „Vernazza“, „Corniglia“, „Manarola“ und „Riomaggiore“. Bis vor einigen Jahren waren diese nur mit der Bahn, dem Schiff oder zu Fuß erreichbar. Heute führen kurvige Stichstraßen zu den Orten. Diese sind jedoch so mühselig zu befahren, dass die Cinque Terre, die fünf Erden, wie dieser Landstrich übersetzt wird, weitgehend autofrei geblieben ist...
Wild und unbezähmt: Sardinien, die naturbelassene Schöne Die Natur auf Sardinien ist noch intakt, die Landschaft abwechslungsreich, und die Fauna und Flora einzigartig. Die Strände von Sardinien zählen zu den schönsten der Welt. Weite, naturbelassene weiße Strände wechseln sich ab mit felsigen, einsamen Buchten. Bizarre Granitformationen, Höhlen, Berge und Wälder sind umgeben von kilometerlangen Sandstränden und smaragdfarbenem Meer mit kristallklarem Wasser. Im Inneren der Insel dehnen sich grandiose Gebirgslandschaften aus. Und überall, soweit das Auge reicht, immergrüne Macchiasträucher.Sardinien – zweitgrößte Insel des Mittelmeeres, besticht durch eine einheitliche Welt aus Geschichte, Menschen und einer fast unberührten Natur... Ein Traum: Die Bucht CALA LUNA auf Sardinien. Foto: Brockes
Unbekanntes Latium / Zu Besuch am Bolsenasee Wo die Seele Urlaub macht und die Sinne verwöhnt werden Die Toskana kennt fast jeder, ebenso Italiens Hauptstadt Rom. Doch wer ahnt, dass sich zwischen der Zypressenlandschaft und dem Papstsitz eine traumhaft schöne Landschaft „versteckt“ – Latium? Das an den Hängen eines Ausläufers der Monti Volsini gelegene und zum Teil der Uferniederung zustrebende Bolsena erstreckt sich am Nordostufer des gleichnamigen Sees 350 Meter über dem Meeresspiegel. Der gleichnamige See, der mit 114 Quadratkilometern den größten Vulkansee Europas darstellt, entstand vor Hundertausenden von Jahren. Mit seinen beiden Inseln Maratana und Bisentina lädt der Süßwassersee in den Sommermonaten zum Schwimmen, Segeln und Surfen ein. Lauschige Buchten, die nur schwer einzusehen sind, erreicht man in der Regel nur mit einem Boot. Die Landschaft wird geprägt von uralten Kastanien- und Eichenwälder, duftenden Pinienbaumalleen, geschwungene Weinbergen, romantischen Gärten und mittelalterliche sowie etruskische Städte und Dörfer. Hier mag man auf Entdeckungsreise gehen, um die Schönheiten und Geheimnisse dieses Landstrichs zu erkunden.Luxushotels findet man in der Tuscia nicht. Hier verbringt der Gast seine Ferien in urigen Häusern, romantischen Unterkünfte, die nicht jeder kennt. Bauernhäuser werden eigens dafür renoviert und komfortabel eingerichtet. Massentourismus ist tabu...
Weitere ITALIEN-Themen:
Ob Pizza oder Pasta, ob Städte oder Strände, Schokolade aus Turin - nebst FIAT - , ob Mode oder Kunst und Kultur...Kaum ein Land, das so viele Gesichter hat wie bell' Italia.
SPECIAL: Eine Reise durch Kroatien, inkl. Insel-Hopping
Wunderschönes Kroatien: Ein Land wie im Bilderbuch. Wer einmal dort war, kommt gerne zurück. Romonatiker seien die zahlreichen Inseln empfohlen.
Im Hafen von VODICE. Fotos: Simone Brockes
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